Marlan wandert in einer unbekannten Zeit und sucht ihre Weggefährten. Dabei wendet sie an, was sie im Laufe der Jahre gelernt hat, spirituelle Lehren tauchen auf, werden beleuchtet, doch zum Überleben dient die eigene Wahrnehmung der Natur, das Vertrauen in die innere Fähigkeit des Sehens und Vertrauen in das Geführtwerden durch Situationen der Orientierungslosigkeit hindurch, und den großen Sinn hinter dem Ganzen.
Die gesamte Geschichte mit Fortsetzung findet sich jetzt auch auf beingalive.jimdofree.com
Und
sie ging los, in Richtung Süden. Die Erde hatte sich geschüttelt und nicht viel war an seinem Platz geblieben. So wie die Tiere sich ihr Fell schütteln und die Tröpfchen nach allen Seiten fliegen, hat sie ein paar Winzlinge auf der Oberfläche durcheinander gebracht. Die Frau hatte graues Haar, doch sie fühlte sich jung. Es war, als sei ein neuer Morgen angebrochen, auf den sie lange im Dunkel gewartet hatte. Weiterlesen „mARLANS sTORY“→
Eine rituell gestaltete Beziehung vielleicht, hatten wir. Aus autistischen Gründen, oder andere Muster?
Ritual ist so wichtig! Egal ob christlich oder anders, die Figur der heiligen Carmen, Schutzheilige der Fischer, wird mit Blumen bekränzt, in Boote getragen und zu allen Inseln gefahren (Kanaren) Es hat für die Menschen eine Bedeutung. Wir trafen uns jeden Donnerstag zum Tanzen, bei einer Radiosendung, deren Macher nun verstorben ist. Es gab eine Art Sicherheit, Wiederholung. Aber das ist es nicht: Es schafft etwas, es erschafft. Das Energiefeld wird genährt, in den meisten Fällen das einer Gruppe.
Ja, ich sage es: Ich werde ein paar Tage dort sein….vier Jahre ist es schon wieder her! Zu lange. Aber damals dachte ich, es wäre womöglich nie wieder möglich, so zu reisen. Trotzdem, ich werde älter und es ist auch nicht mehr so wie früher. Nichts. Alle älter!
Welch ein Segen für die Seele, auf verwandte Seelenfelder zu treffen. So eine Freude, dass hier auf einem Dorf zu einer Gesprächskultur eingeladen wurde und ein Raum erschaffen für freies sich darin bewegen und austauschen.
Uns bewegt die Welt, wir sind interessiert an der Welt auf ganz eigenartige Weise, das macht uns aus. Hingucken. Kunst ist so viel mehr als Bildermalen, sagte eine. Doch, aber vieles was ich sehe, empfinde ich nicht als Kunst. Aber es ist interessant. Anders als das ewig zweckgebundene Sehen, dieses wofür nützt es, was kann es. Wir sehen nur frei, wenn wir davon wegkommen. Und waren es nicht die Künstler, die den Weg bereiteten für etwas, was ihrer Zeit weit voraus lag?
Aufgrund diverser Umbauten und eines Einzugs habe ich nun ein vollgestopftes Zimmer. Vorher war es leer und bot alle Möglichkeiten. Das brauche ich auch immer, das Gefühl es könnte alles werden und nichts ist festgelegt. Schon mit Verträgen jeglicher Art beginnt das Unbehagen.
Ich erspare euch den Anblick. Ist es eine Rumpelkammer, ein Atelier voller unentdeckter Kunst, alte Schätze und Koffer voller Reisemöglichkeiten? Auch das Ungeordnete ist voller Möglichkeiten, hier allerdings vielleicht der vergangenen. Da finden sich die Jahre des Umherreisens, der untergestellten Bilder, was machen eigentlich Künstler mit diesen vielen Sachen? Wohin mit der ganzen Wolle, aus der noch nichts entstand? Steinzeitkörbe. Felle. Federn.
Besser als ein leeres Haus jedenfalls, in dem ich allein darauf warte, dass noch jemand kommen könnte. Nun hat sich eine der unendlichen Ideen verwirklicht und bietet- neue Sachen, Wege, eine volle Garage auch noch, und ziemlich angenehme Gesellschaft!
Ich habe mich gerade mit einer – vermutlich jungen- Veganerin gefetzt. Dabei wollte ich von meiner Erfahrung mit einigen fleischlosen Jahren berichten und warum ich das wieder ändern musste. Es war nicht so sonderlich gut für mein Nervensystem….Ich kenne mehrere junge Männer, die am Rande der Unterernährung stehen, weil sie gute Menschen sein wollen. Pillendöschen mit Ergänzungsmitteln im Schrank, und moralische Überlegenheit über alle anderen, na toll.
Der ganze hype um die neue Technologie, um CO 2 Fußabdrücke und das beschworene Ende der Welt- ich glaube nicht daran. Wer mir sagen will, was wahr ist, der muss aber früh aufstehn. Indem den Menschen alles vorgerechnet wird, in Zahlen-und abstrakte Geldwerte wird ihnen der Sinn für Wert aberzogen.
Keiner soll mehr ein natürliches Empfinden haben, die Natur ist Ressource, und unsere innere Natur soll ebenfalls unterworfen werden. Nun ja, an unsere sog. Buddha-natur kommen sie nicht heran…. der innerste Kern, der unveränderlich das reine Sein darstellt.
Das was sie uns als Zeitenwende verkaufen, ist das neue Mäntelchen der alten Kräfte, die am Machtwillen und der totalen Kontrolle festhalten, Doch es wird nicht so funktionieren, weil Leben sehr viel mehr ist als funktionieren. Der Begriff der Zeitenwende wurde auch aus der Esoterik entlehnt, als new age belächelt oder einst als Gefahr beschworen. Im Ernst, es ist ja auch wesentlich und wesentlich mehr als Elektrofahrräder, und anderes, das seltene Mineralien braucht, deren Abbau in keinster Weise umweltfreundlich ist. Dieses Benutzen von Umwelt als Bedrohung…Das Klima als der böse neue Gott eingesetzt, demzuliebe wir nun unser Handeln unterwerfen. Toller Trick, und so einfach, denn das Prinzip ist immer das gleiche, wir sind schon konditioniert.
Und sog. Klimaschützer, die als Aktivisten gegen Flüge sind, dann als Privatperson aber fliegen …das ist doch der reine Hohn, die muss ich doch nicht ernst nehmen. Von Aktivisten erwarte ich, dass sie hinter ihrer Überzeugung stehen, auch wenn das hohler Aktivismus für die Presse ist.
Kinder, diese Erde mitsamt ihrem ganzen Sonnensystem weiß schon, was sie tut.
Das ist größer als eure Schlagworte, und alle Berechnungen.
Diesen interessanten Artikel möchte ich gern teilen. Er sagt viel viel mehr, als ich könnte.
Eine weitere Entdeckung von mir ist Ingrid Raßelenberg, die spannende Vorträge über Ontologische Mathematik hält. Da geht es auch um Zahlen, doch ganz anders. Und ich sage nicht, dass ich das schon verstehe.
Manche Astrologen jubeln über die neuen Technologien…ich bin mir nicht so sicher, ob sie das schon sind, unsere zukünftigen KIs. Die Kontrolleure austricksen, das müssen wir lernen.
Ins Innerste , in die geheimen Kammern, das schaffen sie nicht. Ich beobachte.
Alte Filme von Meistern, vielmehr, sind es wert, gesehen zu werden.
Von Jim Jarmusch läuft auf arte mediathek „Ghost Dog“, ein Leckerbissen für Bilderliebhaber. Und mehr als das. Auch hier geht es um Werte, bedingungslose Regeln,…alte Werte aus alten Kulturen.
Und ein anderes Kunstwerk sah ich, nun weiss ich den Namen nicht mehr. Ach ja- „The Zero Theorem“, auch der von der Bildwelt her phantastisch und ganz anders als übliche sci-fi Inszenierungen. Bei mir ist viel im aussen los. Neue Mitbewohner, Eindrücke, Renovierung,Gewohnheiten abgeben, Austausch , notwendiger Austausch.
Neue Möglichkeiten. Der pc ist allerdings im Ableben begriffen, er speichert nichts mehr. Sehr symbolisch. So muss ich jeden Tag neu einloggen. Das Schreiben ist was für Geduldige, daher lasse ich es meist. Heute scheint die Sonne, also gut, time to go.
Auch Archäologenkrimis sind eine Art Zeitreise. Selbst ein Buch von 1996 zu lesen, in dem viel Wissen enthalten ist, über Neandertaler, die hier das Thema sind, mit den verschiedenen Theorien der Fachwelt, die vermutlich längst überholt sind. Denn in den letzten Jahren hat sich noch viel mehr an Erkenntnissen geändert durch neue Funde. Doch es ist ein spannender Abenteuerroman, der sich lohnt; so manches scheint absurd, anderes könnte durchaus wahr sein.
Wir kennen das Prinzip dieser Geschichten. Es geht aber auch um Werte und darum, was uns zum Menschen macht. Besonders hat mir gefallen, am Beispiel einer heute entdeckten im Verborgenen lebenden Neandertalergruppe, dass deren Fehlen einer Sprache mit der Fähigkeit zur Telepathie bzw. dem remote viewing begründet wurde, der gemeinsamen Kommunikation durch das Blicken aus den Augen des Anderen. Diese Fähigkeit ruft natürlich immer die Falschen auf den Plan, die sich jene aneignen und benutzen wollen.
Der letztendliche Schluss, der homo sapiens habe deswegen bessere Überlebenschancen gehabt, weil er lügen und betrügen könne, was in einer telepathischen Gesellschaft nicht funktioniert, ist ziemlich wahr.
Allerdings gibt es ja Menschen, die das nicht können. Es wurde auch festgestellt, dass wir alle ein paar Prozente Neandertal-Gene in uns tragen, so dass es kein völliges Aussterben der Spezies gegeben haben kann. Vielleicht rettet uns das Erbe ja noch.
Der Autor des Buches ist ja nicht irgendwer, sondern war derzeit Chef des Londoner New York Times Büros, mit Erfahrung als Auslandskorrespondent.
Remote viewing ist heutzutage eine Methode, in die Zukunft zu blicken oder verlorene Dinge zu finden.
Also viele möchten es können, doch die Disziplin, Verschwiegenheit und Ethik, die damit einhergehen sollte, erklärt, warum solche Fähigkeiten nur ausgewählten Schülern in Klöstern oder anderen esoterischen Zirkeln zugänglich gemacht wurden.
Ich weiss nicht, ob das allgemein im autistischen Spektrum der Fall ist, aber in meinem Kreis kann ich eine ähnliche Fähigkeit feststellen, die zu dieser Überforderung an Eindrücken führt, an der wir dann so leiden. Sie eröffnet auch Möglichkeiten, die überhaupt nicht genutzt werden. Eine Schulung, damit umzugehen, existiert in unserer westlichen Gesellschaft nicht. Ausser natürlich für das Militär, die zwangsweise Menschen für derartige Forschung benutzen, im geheimen.
Ich sah den Film gestern auf ARD Mediathek, nach einem unruhigen Tag, weil er als Komödie angekündigt wird. Und so ein schöner Film! Melancholisch und ausdrucksstark, dieser Schauspieler so ungewöhnlich und dann ist es auch noch ein roadmovie durch die Ukraine. Mutter und Sohn, mit komischen Momenten, doch noch viel mehr Tiefgang.
Der junge Mann war eben ein bisschen so wie diese scheue Stockente, die er sucht, um ihre Stimme aufzunehmen. Ein bisschen langsam und wie aus der Welt gefallen, die um ihn herum normal sein will wie seine Mutter. Wenn ich nicht wirklich so einen jungen Mann kennen würde…die gibt es wirklich und sie sind so liebenswert.
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